Vorschau Rheinlandliga 2023 | Sportverein Morbach 1929 e.V.

Vorschau auf die Fußball-Rheinlandliga: „So stark wie nie zuvor“

Morbach/Salmrohr/Trier · Fußball-Rheinlandliga: Salmrohr will überraschen, Tarforst befreit aufspielen – Morbach will unter die ersten sechs.

Nach einer starken Rückrunde ist das Saisonziel der Morbacher klar. „Wir möchten ins erste Tabellendrittel, wissen aber, dass es vermutlich etwas schwerer wird als letzte Saison. Wenn wir gut starten, kann das uns tragen“, sagt Thorsten Haubst, Coach der FV Morbach.

Mit der bisherigen Vorbereitung ist der Trainer bislang recht zufrieden, sieht aber auch noch Verbesserungspotenzial. „Die Ergebnisse waren okay, die Spielweise eher so lala. Ich habe gehofft, dass wir in gewissen Situationen bessere Lösungen finden. Dennoch mache ich der Mannschaft auch ein großes Kompliment, dass sie gegen Eintracht Trier mit aller Macht die Null halten und eine Niederlage verhindern wollte“, sagt Haubst.

Morbacher überzeugen gegen Eintracht Trier

Nach einer 2:1-Niederlage gegen Hassia Bingen (Verbandsliga Hessen) folgte ein 3:2-Erfolg über die U19 des FSV Mainz 05. Gegen Regionalligaabsteiger Eintracht Trier sorgten die Hunsrücker mit einem 0:0 für das nächste Erfolgserlebnis. Am vergangenen Sonntag folgte dann eine 3:4-Niederlage beim VfR Kirn (Landesliga).

Die Generalprobe auf die Kicker aus dem Hunsrück wartet am kommenden Samstag (16:30 Uhr, Rasenplatz Morbach) mit einem Heimspiel gegen den FSV Blau-Weiss Idar-Oberstein (Landesliga West), ehe es eine Woche später im Rheinlandpokal bei der SG Altrich (Kreisliga A) erstmals ernst wird. Zum Auftakt in der Liga erwartet die FVM den Oberliga-Absteiger Ahrweiler BC am 12. August im heimischen Alfons-Jakobs-Stadion.

Doch auch personell hat sich einiges getan bei der FVM. Mit Yannik Böhnke (SG Burgen), Yusuf Kahyaoglu (U19 SV Elversberg), Vincenzo Nepi (eigene Jugend), Carsten Conrad (SC Idar-Oberstein), Unison Dama (SV Wittlich), Julio Tiburtius (SV Wittlich) konnten die Morbacher zahlreiche Neuzugänge vermelden.

Im Vergleich dazu ist die Übersicht zu den Abgängen mit Joshua Fuchs (VfR Baumholder), Martin Schultheis (FSV Tarforst), Joshua Stewart (SV Lüxem), Marius Marx (SG Haag), Tobias Krajczy (SG Kirschweiler) recht überschaubar. „Wir konnten die Abgänge alle gut ersetzen. Bei Yusuf sieht man die Ausbildung. Er hat eine gute Technik und kann das Spielen lesen. Auch Yannik Böhnke, Unison Dama und Julio Tiburtius im Tor machen ihre Sache bisher gut. Bei Carsten Conrad müssen wir noch abwarten, da nach beruflichen Ausfällen erst einmal zum Einsatz kam“, gibt Haubst eine erste Einschätzung zu den Zugängen der aktuellen Transferperiode ab.