FC Cosmos Koblenz – FV Hunsrückhöhe 3:1 (0:1)
In einem an Platzverweisen reichen Spiel musste sich die FV Hunsrückhöhe dem Tabellenzweiten FC Cosmos Koblenz geschlagen geben.
Im Spiel zwischen den zweitplatzierten Koblenzern und dem Tabellenvierten aus Morbach erwischten die Gäste den besseren Start. In der 14. Minute landete der Ball bei Sebastian Schell, der überlegt zur Führung abschloss. Die FV blieb gut im Spiel, musste in der 27. Minute jedoch den ersten Nackenschlag hinnehmen, als Philip Meeth nach einem Foul die Rote Karte sah. Trotz Unterzahl verteidigten die Gäste die Führung und behaupteten diese mit viel Einsatz zunächst auch nach dem Seitenwechsel. Die Koblenzer kamen kaum zu Chancen, machten aber aus wenig viel: In der 58. Minute nickte Kelvin Lunga eine Flanke zum 1:1 ein.
Die Partie blieb im Anschluss offen, wenngleich Fouls zunehmend mit Gelb geahndet wurden. Rund 14 Minuten nach dem Ausgleich war es schließlich Luan Krasniqi, der die Hausherren in Führung schoss. Morbach gab sich in der Folge nicht auf, blieb aber in den Schlussminuten chancenlos, nachdem auch Lukas Servatius vom Platz gestellt wurde (80.). In der 90. Minute musste auch Koblenz Torschütze Krasniqi das Feld (Gelb-Rot) vorzeitig verlassen. Den Schlusspunkt zum3:1-Endstand setzte Adam Ech-Chabel in der zweiten Minute der Nachspielzeit.
Quelle: 11er-online.de
FC Cosmos Koblenz : FV Hunsrückhöhe Morbach 3:1 (0:1)
Nicht auf Schmitzershöhe, sondern auf dem Montabaurer Kunstrasenplatz fand die Partie zwischen Cosmos und dem FV Morbach statt.
Ein Spiel mit vielen Emotionen, drei Platzverweisen und dem Einsatz der "Stopp Regel", als beide Mannschaften und Zuschauer erst einmal Zeit hatten sich runterzufahren. "Da müssen wir kühlen Kopf bewahren und uns auf den Fußball kritisieren, da fehlt uns noch die Reife", kritisierte Cosmos Coach Emre Kasal.
Gleich dreimal musste Schisdrichter Matthias Munnkler aus Leiwen die Gelb-Rote beziehungsweise Rote Karte ziehen. Erst erwischte es den Morbacher Philip Meeth (27.), laut seinem Trainer Rot für ein Allerweltsfoul. Später sah auch Morbach Lukas Servatuis Gelb-Rot (81.). In der 88. Minute musste auch Cosmos Spieler Luan Krasniqui wegen wiederholtem Foulspiel den Platz verlassen. Zuvor hatte er beim Torjubel Gelb kassiert.
Fußball wurde nebenbei auch gespielt. Sebastian Schell hatte Morbach in der 14. Minute in Führung gebracht. In der zweiten Hälfte drehten die Cosmonauten das Spiel. Kelvin Lunga (56.), Luan Krasniqui (75.) und Adam Ech-Chabel machten aus dem 0:1 Rückstand in diesem hektischen Spiel einen 3:1 Sieg. Damit bleibt der FC Cosmos den Mülheimern auf den Fersen.
Quelle: aktuell4you.de
FC Cosmos Koblenz – FV Hunsrückhöhe Morbach 3:1 (0:1)
Sebastian Schell brachte Morbach nach einem Umschaltmoment per Schuss ins lange Eck früh in Führung (14.). Die Spieler vom Deutschen Eck kamen im ersten Durchgang nur zu einer Chance. Kelvin Lunga traf nach einer knappen Stunde mit einem Schuss aus 16 Metern zum Ausgleich. Luan Krasniqi war per Kopf zum 2:1 erfolgreich (72.). Adam Ech-Chabel machte den 3:1-Erfolg der Koblenzer perfekt. Die Hunsrücker konnten die Abstände in Unterzahl nicht mehr stopfen. Morbach-Trainer Philipp Frank bilanzierte: „Am Anfang war das Spiel relativ offen. Nach der unberechtigten Roten Karte waren wir vom Schiedsrichter klar benachteiligt. Insgesamt kam von außen viel Unruhe rein, weshalb es ein hochemotionales Spiel war. Koblenz war nicht so sattelfest, aber nutzte in Überzahl die sich bietenden Räume. Mein Team hat toll gekämpft und hätte heute mehr verdient gehabt.“
Morbach: Romanovskyi – Steinbach, Amtmann (59. Servatius), Kappes, Schell (85. Conrad), Meeth, Amberg, Böhnke, Martin Schultheis, Kaiser (85. Schurich), Kahyaoglu (64. Schemer)
Schiedsrichter: Matthias Munkler (SV Leiwen-Köwerich)
Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Sebastian Schell (14.), 1:1 Kelvin Lunga (58.), 2:1 Luan Krasniqi (72.), 3:1 Adam Ech-Chabel (90.)
Besonderes Vorkommnis: Rot für Philip Meeth (27., laut FVH-Trainer sei es nur ein normales Foulspiel gewesen), Gelb-Rot für Lukas Servatius (81., wiederholtes Foulspiel), Gelb-Rot für Luan Krasniqi (88., wiederholtes Foulspiel)
Quelle: Volksfreund - FuPa.net
Koblenzer bezwingen Morbach
Morbachs Lukas Servatius (rotes Trikot) sieht für dieses Foul gegen Cosmos-Akteur Ayman Ed-Daoudi Rot. Die Cosmonauten siegten am Ende mit 3:1.
Es ging hoch her im Montabaurer Mons-Tabor-Stadion, wo der FC Cosmos Koblenz die FV Morbach mit 3:1 bezwang: Zwei Rote, eine Gelb-Rote und viele Gelbe Karten zückte der Unparteiische. Auch die Stopp-Regelung kam zum Einsatz.
Der 28. Spieltag der Fußball-Rheinlandliga hat keine Veränderungen an der Tabellenspitze herbeigeführt. Die SG 2000 Mülheim-Kärlich nimmt weiterhin mit fünf Punkten Vorsprung auf den FC Cosmos Koblenz, der noch ein Nachholspiel ausstehen hat, den ersten Platz ein. „So lange rechnerisch noch alles möglich ist, schaue ich noch auf Platz eins. Aber so lange rechnerisch noch alles möglich ist, schaue ich auch noch auf Platz drei“, sagte Cosmos-Trainer Yusuf Emre Kasal nach dem 3:1 (0:1)-Heimsieg gegen die FV Morbach. „Wir müssen auch weiterhin unsere Hausaufgaben erledigen“, fuhr Kasal fort.
Drei Platzverweise und viele Gelbe Karten
Die gegen Morbach waren jedenfalls sehr anspruchsvoll. „Nach dem Abgang von Noah Lorenz scheint die Mannschaft noch viel enger zusammengerückt zu sein. Das spürt man auf dem Platz“, sagte Kasal zum Gegner. Der verteidigte im Montabaurer Mons-Tabor-Stadion sehr organisiert, auch mit einem Mann weniger. Schon in der 28. Minute zückte Schiedsrichter Matthias Munkler nach einem harten Einsteigen von Philip Meeth gegen Arnaud Fezui Rot. Es wurde ein farbenfroher Nachmittag mit zehn Verwarnungen, zwei Roten Karten gegen Morbach (nach Meeth flog auch noch Lukas Servatius für ein gesundheitsgefährdendes Einsteigen in Richtung Sprunggelenk des überragenden Koblenzer Dribblers Aymen Ed-Daoudi, 84.) und einer Ampelkarte gegen den 2:1-Torschützen Luan Krasniqi (90.).
Die FV nahm einen 1:0-Vorsprung mit in die Unterzahl-Phase. Sebastian Schell hatte den Ball nach Louis Kappes‘ Vorarbeit sehenswert in die Maschen gezirkelt und dabei auch davon profitiert, dass Wilde-Donald Guerrier ausgerutscht und somit außer Position geraten war (16.). Der Tabellenzweite rannte an, wurde, je näher die Halbzeitpause rückte, jedoch ideenloser. Ed-Daoudi, der auf der linken Seite begonnen hatte und später nach rechts gewechselt war, wo er noch besser zur Geltung kam, brachte viel Schwung mit und leitete beinahe jede gefährliche Aktion ein. „Es war wichtig, dass wir die Geduld behalten haben. Das habe ich der Mannschaft auch in der Kabine noch einmal gesagt. Ich wusste, dass wir unsere Chancen bekommen werden. Wichtig war uns zunächst, dass wir nicht noch das 0:2 kassieren. Deshalb haben wir ein besonderes Auge auf die Morbacher Konter gelegt“, berichtete Kasal später.
Nach einer Stunde der Erlösung erster Teil: Tufan Kelleci flankte von der rechten Seite und Kelvin Lunga setzte sich im Kopfballduell durch – 1:1. Die Kasal-Elf wollte mehr. Schließlich sollte der Rückstand auf Spitzenreiter Mülheim-Kärlich nicht größer werden. Und sie bekam mehr. Der in der 63. Minute eingewechselte Krasniqi empfing den Ball nach Ed-Daoudi x-tem Dribbling über den rechten Flügel und setzte seinen Flachschuss in die aus seiner Sicht rechte untere Ecke (72.). Tony Djim verpasste in der 81. Minute haarscharf den wohl entscheidenden dritten Treffer. Den nächsten Anlauf von Ed-Daoudi bremste Lukas Servatius mit dem zweiten rotwürdigen Foul.
„Wir sind die Hitzigkeit mitgegangen, anstatt die Sache cool runterzuspielen. Da fehlt uns die Reife, das müssen wir besser kontrollieren.“
Cosmos-Trainer Emre Kasal
Eine Rudelbildung und Auseinandersetzungen auf der Steintribüne zwischen Zuschauern beider Seiten, in die sich dann auch noch Rotsünder Servatius einschaltete, veranlasste Schiedsrichter Munkler, die Mannschaften durch Anwendung des „Stopp-Konzepts“ zum Abkühlen in die Strafräume zu schicken. Nach fünf Minuten hatten sich die Gemüter wieder beruhigt. Im sicheren Hafen befand sich Cosmos, als Adam Ech-Chabel in der ersten von sechs Nachspielminuten auf 3:1 erhöhte. Da war Koblenz aber ebenfalls bereits dezimiert. Krasniqi hatte nach seinem 2:1 zunächst Gelb gesehen, weil er zum Torjubel die kleine Böschung in Richtung seines Vaters und Remo Rashica, dem starken Mann im Hintergrund des Vereins, hochgelaufen war. Nach einem Foulspiel in der Schlussminute gab es die zweite Verwarnung und damit Gelb-Rot.
Bei aller Freude über die drei Punkte ärgerte sich Kasal über die Geschehnisse in der Endphase: „Wir sind die Hitzigkeit mitgegangen, anstatt die Sache cool runterzuspielen. Da fehlt uns die Reife, das müssen wir besser kontrollieren.“
FC Cosmos Koblenz – FV Morbach 3:1 (0:1)
Koblenz: Duverger – Kelleci, Guerrier (76. Klein), Fezui, Ajeti – Farajli, Eyrice (63. Krasniqi) – Neal (46. Ech-Chabel), Ed-Daoudi – Lunga (90.+5 Lämmle), Djim (90.+5 Sawaneh).
Morbach: Romanowskyi – Kaiser (88. Schurich), Steinbach, Schultheis, Böhnke – Kappes, Amberg, Kahyaoglu (64. Schemer), Amtmann (61. Servatius) – Meeth, Schell (88. Heckler).
Schiedsrichter: Matthias Munkler (Leiwen-Köwerich).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Sebastian Schell (16.), 1:1 Kelvin Lunga (60.), 2:1 Luan Krasniqi (72.), 3:1 Adam Ech-Chabel (90.+1).
Besonderheiten: Gelb-Rote Karte gegen Luan Krasniqi (90./Koblenz), Rote Karten gegen Philip Meeth (28.) wegen und Lukas Servatius (84., beide Morbach) jeweils wegen groben Foulspiels.
Quelle: Rheinzeitung
Das war die Vorschau
FC Cosmos Koblenz – FV Hunsrückhöhe Morbach (Sonntag, 15 Uhr, Kunstrasen Montabaur)
Ausgangslage: Im Spitzenspiel bekommt es Morbach (49 Punkte) mit Cosmos (55, ein Spiel weniger absolviert) zu tun. Der Oberligaabsteiger hat die mit Abstand beste Defensive der Liga (erst 25 Gegentore, während die Hunsrücker schon 50 Treffer kassiert haben). Die Vereinigten aus Morbach, Monzelfeld, Burgen und Veldenz (71 Tore) sind den Spielern vom Deutschen Eck (61) allerdings in der Offensive voraus. Die Fußballvereinigung möchte nach dem 6:3-Erfolg gegen den Ahrweiler BC direkt das nächste Schwergewicht (mehr als nur) ärgern. Koblenz musste dagegen beim 1:1 im Derby gegen Immendorf einen kleinen Dämpfer hinnehmen. FVH-Trainer Philipp Frank sagt: „Cosmos ist für mich die Mannschaft mit der aktuell besten Form. Wir wollen für eine Überraschung sorgen. Nach dem 6:3 über Ahrweiler war die Stimmung bei unserer obligatorischen Kabinenparty sehr gelöst. Von daher sind wir sehr entspannt und voller Vorfreude.“
Personal: Ein Einsatz von Marcel Schultheis ist sehr fraglich (grippaler Infekt). Ansonsten gibt es keine Veränderungen.
Quelle: Volkasfreund - FuPa.net
FC Cosmos Koblenz – FV Hunsrückhöhe
Auf die Elf von der Hunsrückhöhe wartet nach dem Erfolg über den Ahrweiler BC ein weiterer formstarker Gegner: der Tabellenzweite FC Cosmos Koblenz, der 2025 noch ungeschlagen ist.
Nach sechs Siegen in Folge gab der FC Cosmos Koblenz am vergangenen Spieltag erstmals Punkte ab, als man sich mit 1:1 vom TuS Immendorf trennte. Ein Ergebnis, welches den FC kaum zufriedengestellt haben dürfte, verpasste man es doch so, den erneuten Fehltritt von Primus Mülheim-Kärlich zu nutzen. Wollen die Koblenzer an diesem Wochenende auf die Siegerstraße zurückfinden, muss man ein anderes Gesicht zeigen, denn am Sonntag wartet die FV Hunsrückhöhe.
Die Morbacher zeigten eine starke Reaktion auf die Niederlage in Tarforst und beendeten mit einem 6:3 die Siegesserie des Ahrweiler BC. Bei nur einem Punkt Rückstand auf den Tabellendritten Wittlich dürfte man nun erneut einen Sieg einfahren und den Druck auf diesen erhöhen wollen. Klar ist, dass mit den Koblenzern ein starker Gegner wartet, der in diesem Jahr noch ungeschlagen ist und zuhause nur eines von zwölf Saisonspielen verlor. Ruft die Hunsrückhöhe-Elf jedoch erneut die Leistung aus dem ABC-Spiel ab, ist auch gegen den Zweitplatzierten alles möglich.
Bisher trafen der FC Cosmos Koblenz und die FV Hunsrückhöhe dreimal aufeinander – zweimal siegte der FC, einmal trennte man sich mit einer Punkteteilung.
Weißenthurm, So., 13.04., 15.00h
Quelle: 11er-online.de
Kasal-Elf gegen Morbach
Ayman Ed-Daoudi (Zweiter von rechts) und der FC Cosmos sind zuletzt beim TuS Immendorf etwas ins Straucheln geraten. Das soll sich gegen Morbach wieder ändern.
Das Unentschieden in Immendorf war für den FC Cosmos ein kleiner Dämpfer, Trainer Yusuf Emre Kasal sieht sein Team dennoch auf Kurs. Für die Partie gegen Morbach müssen die „Cosmonauten“ erneut umziehen.
Die Serie ist beeindruckend, und doch war bei den Fußballern des FC Cosmos zuletzt ein leichter Unmut spürbar. Seit vergangenen Oktober ist das Team von Trainer Yusuf Emre Kasal nun schon ohne Niederlage, in diesem Jahr gab’s bis zum 1:1 beim TuS Immendorf ausnahmslos Siege. Und so musste der 36-Jährige in der Kabine vor seinen Spielern die Dinge erst einmal einordnen. „Jetzt haben wir es so weit gebracht, dass man nach einem Unentschieden brutal enttäuscht ist“, blickt er auf den vergangenen Sonntag zurück. „ich kenne keine Mannschaft weltweit, die nur gewinnt.“ Kasals Botschaft dahinter: Bei allem Ehrgeiz kann ein bisschen Demut nicht schaden, was seine Mannschaft freilich nicht daran hindern soll, am Sonntag gegen den FV Hunsrückhöhe Morbach wieder einen Sieg einzufahren. Ganz nebenbei müssen die „Cosmonauten“ erneut auf einem anderen Terrain antreten: Die Partie wird im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur ausgetragen (Sonntag, 15 Uhr). „So langsam haben wir rund um Koblenz alle Plätze abgeklappert“, nimmt der Trainer das Nomadentum mit einem Schmunzeln hin.
Gäste mit starker Offensive
So oder so, die Partie wird keine leichte Aufgabe, denn der Tabellenvierte aus dem Hunsrück stellt nach Tabellenführer Mülheim-Kärlich mit 71 Treffern die zweitbeste Offensive der Liga und hat am vergangenen Wochenende dem Ahrweiler BC mal eben sechs Tore eingeschenkt. „Obwohl sie einen ihren besten Spieler verloren haben, sind sie zuletzt konstant aufgetreten, ich habe großen Respekt vor der Arbeit, die dort geleistet wird“, sagt Kasal. Schon im Hinspiel, als man in Morbach mit 2:0 die Oberhand behalten hatte, war das Ganze mit viel Arbeit für die „Cosmonauten“ verbunden. „Das war ein extrem schwieriges Spiel“, erinnert sich Kasal, „und auch jetzt wird es nicht weniger herausfordernd als die Partien gegen Wittlich, Mülheim-Kärlich oder auch Hochwald“, blickt er auf die jüngsten Top-Duelle zurück.
Wird Leo Klein rechtzeitig fit?
Die offensive Wucht der Morbacher verleitet Kasal indes nicht dazu, seine Herangehensweise zu ändern. „Eine Mannschaft entwickelt im Lauf der Zeit eine Identität, die kann man, egal gegen welchen Gegner nicht einfach über den Haufen werfen“, sagt der Coach. Und die beinhaltet für Cosmos eben eine offensive Herangehensweise – obwohl man die wenigsten Gegentore kassiert hat. Kasal lässt meist mit drei klassischen Stürmern spielen, das Trio Ed-Daoudi/Lunga/Djim zählt zweifellos zum Besten, was die Liga zu bieten hat. „Aber natürlich werden wir mit Blick auf Morbach ein paar Details anpassen“, sagt Kasal.
Fraglich ist dabei, ob Leo Klein mitwirken kann. Der Innenverteidiger, eigentlich der Dauerbrenner im Team der „Cosmonauten“ war zuletzt in Immendorf aufgrund einer Zerrung im Adduktorenbereich nur in Zivil vor Ort, „es wäre ein zu großes Risiko gewesen, ihn zu bringen“, berichtet der Trainer. In dieser Woche ist der 21-Jährige, der zur neuen Saison zu Wormatia Worms wechseln wird, wieder ins Training eingestiegen. „Wenn er schmerzfrei ist, ist er dabei“, so Kasal.
Quelle: Rheinzeitung