Hunsrückhöhe festigte Position in den Top Fünf
SG Andernach - FV HH Morbach 0:2 | Presseschau

SG Andernach – FV Hunsrückhöhe Morbach 0:2 (0:0)

Mit dem vierten Sieg in Serie setzen sich die Morbacher auf dem fünften Tabellenplatz fest. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit geriet SG-Keeper Luca Bolz unter Druck und traf mit seinem Klärungsversuch Mitspieler Alexis Weidenbach, von dessen Körper der Ball ins Tor trudelte. Zehn Minuten später war es Noah Lorenz (78.), der einen Konter eiskalt zum 2:0 verwertete. „Im ersten Durchgang hatte Andernach die etwas besseren Chancen, wir dafür aber einige kleinere. Da hat bei uns oft noch der letzte Pass gefehlt, um wirklich gefährlich zu werden“, sagte Philipp Frank, Coach der Fußballvereinigung aus Morbach und Monzelfeld.

Hunsrückhöhe: Görgen – Kappes, Schell, Servatius, Marcel Schultheis, H. Molitor (83. Kaiser), Schurich (88. Choompong), Martin Schultheis, Kahyaoglu, Lorenz (90. K. Molitor), Petry

Schiedsrichter: Antonia von Kölichen (Rheinbreitbach)

Zuschauer: 100

Tore: 0:1 Alexis Weidenbach (68., Eigentor), 0:2 Noah Lorenz (78.)
Quelle: Volksfreund - FuPa.net


SG Andernach – FV Hunsrückhöhe 0:2 (0:0)

Für die einen endete eine Serie, für die anderen setzte sich eine fort – die FV Hunsrückhöhe festigte ihre Position in den Top Fünf der Rheinlandliga.

Die SG Andernach blieb in den vergangenen Wochen sechs Mal in Folge ungeschlagen, gewann fünf dieser Partien. Auf die FV Hunsrückhöhe wartete demnach eine schwere Aufgabe, welche die Gäste dennoch lösten. Einfach machte es die SG den Morbachern jedoch nicht. In einem umkämpften Spiel warteten die Zuschauer lange Zeit vergeblich auf einen Treffer. Auch nach der torlosen ersten Hälfte tat sich erst mal nichts vor den Toren beider Mannschaften. So bedurfte es dem nötigen Spielglück, um den Bann zu lösen: In der 68. Minute traf Andernachs Alexis Weidenbach ins eigene Tor und brachte die Hunsrückhöhe-Elf in Führung. Zehn Minuten später sorgte Noah Lorenz für die Entscheidung und legte das 0:2 nach. 

Während die Andernacher Serie endete, feierte die FVH den vierten Sieg in Folge und festigte damit den Platz unter den Top Fünf der Rheinlandliga.
Quelle: 11er-online.de


 

Morbach gewinnt 2:0 bei der SG

 
Slapstick-Tor leitet Ende der Andernacher Serie ein
 


Andernachs Routinier Alexis Weidenbach unterlief in der 68. Minute ein Eigentor, als er einen zu kurzen Rückpass spielte und von seinem Torwart Luca Bolz angeschossen wurde, es war das 0:1 beim 0:2 gegen Morbach.

 

Die Andernacher Erfolgsserie in der Rheinlandliga ist gerissen, weil eine andere Serie hielt: Morbach gewann mit 2:0 in der Bäckerjungenstadt und damit das Duell zweier Mannschaften der Stunde.

Es lief die 68. Minute im Fußball-Rheinlandliga-Spiel zwischen der SG 99 Andernach und der FV Morbach, als eine große dunkle Wolke am Himmel über der Bäckerjungenstadt ausreichte, und der bis dahin nervige Nieselregen weitete sich für zehn Minuten zum Wolkenbruch aus. Es waren die Minuten, an deren Ende allein die Akteure der SG 99 wie begossene Pudel auf dem Kunstrasenplatz standen. Zwei Abwehrfehler und daraus resultierende Gegentreffer (68. und 78.) bescherten den Andernachern trotz guter Mannschaftsleistung eine 0:2 (0:0)-Pleite.

Dabei hätte diese Niederlage nicht sein müssen, wären die Platzherren vor dem Tor des Gegners konsequenter zu Werke gegangen. So aber wurde die Elf von Trainer Kim Kossmann für ihre mangelhafte Chancenverwertung von geduldigen Morbachern eiskalt bestraft. Womit der Höhenflug der Hunsrücker weiter andauert, der Sieg in Andernacher war der vierte Dreier infolge. Die SG dagegen musste nach sechs Spielen ohne Niederlage, darunter fünf Siege, mal wieder Federn lassen.

FV-Coach Philipp Frank bester Laune

Natürlich war Morbachs Coach Philipp Frank bester Laune. Vier Siege in Serie seit der 0:4-Schlappe Anfang Oktober in Linz – was ist da passiert? „Wir haben weiter eifrig trainiert, klaren Kopf bewahrt und versucht, die einfachen Dinge umzusetzen“, erläuterte Frank. Dass auch ein wenig Glück dazu gehört, eine solche Erfolgsserie fortzusetzen, räumte der Gäste-Coach durchaus ein. „Natürlich hatte Andernach kurz nach der Pause diese Riesenchance, das 1:0 zu erzielen. Aber alles in allem hatten wir mehr Kontrolle über das Spiel und von daher ist der Sieg für mich auch verdient“, resümierte Frank.

Natürlich war seinem Gegenüber klar, dass die beeindruckende Andernacher Serie irgendwann reißen würde. Aber nicht auf diese Art und Weise. „Wir waren bis zum 0:1 die bessere Mannschaft, hatten vor allem die besseren Chancen. Ja, und dann legen wir uns so ein Ei ins eigene Nest – das ist natürlich ärgerlich“, ärgerte sich Kossmann. Es war just Alexis Weidenbach, mit der beste Akteur bei den Andernachern, dem der verhängnisvolle Fehler vor dem 0:1 unterlief. Sein Rückpass zu Keeper Luca Bolz war viel zu kurz, und dann geriet der Klärungsversuch des Andernacher Torwarts auch noch zur Slapstick-Einlage. Bolz schoss Weidenbach an und der Abpraller fand schließlich den Weg ins Tor. „Ein Kommunikationsproblem. Aber klar, da muss ich den Ball besser klären“, sagte Routinier Weidenbach und nahm das Gegentor auf seine Kappe.

0:0 zur Halbzeit schmeichelt Gästen

Dabei hätte der Ball zuvor schon gut drei oder viermal auch den Weg ins Morbacher Tor finden können. Das 0:0 zur Halbzeit schmeichelte den zwar gut mitspielenden, aber im letzten Drittel zu harmlosen Hunsrückern. SG-Akteur Gian Luca Dolon traf nur den Außenpfosten (10.), Marius Wingenbach verfehlte mit seinem Schuss knapp den Morbacher Kasten (11.), und Esten fand in FV-Keeper Yannick Görgen seinen Meister (15.). Hinten verteidigten die Andernacher konsequent, doch vorn fehlte es einfach an Durchschlagskraft. Auch die Doppelchance von Esten kurz vor der Pause ließen die Platzherren sträflich liegen (43.).

Mit der zweiten Halbzeit änderte sich die Charakteristik des Spiels, Morbach, bis dahin spielerisch durchaus gefällig aber ohne klare Torchance, agierte fortan konsequenter. Der unbedingte Wille in Führung zu gehen, war jetzt beiden Teams deutlich anzumerken. In der 52. Minute hätte es dann so weit sein müssen. Andernachs Aaron Luis de Abreu, auf rechts mit allen Freiheiten ausgestattet, legte nach innen zu Wingenbach, doch dessen Schuss aus zehn Metern war zu unplatziert.

„Mit dieser Niederlage können und müssen wir leben – nach sechs Spielen ohne Niederlage gehört auch so etwas im Fußball dazu.“

Andernachs Trainer Kim Kossmann

Und als die Andernacher dann praktisch in Eigenregie fürs 0:1 gesorgt hatten, war das auch schon die spielentscheidende Aktion. Das Gegentor hatte die Offensivbemühungen der SG richtiggehend gelähmt. Und nach einem neuerlichen Schnitzer in der Defensive, der das 0:2 zur Folge hatte, war die Partie endgültig gelaufen. „Mit dieser Niederlage können und müssen wir leben – nach sechs Spielen ohne Niederlage gehört auch so etwas im Fußball dazu“, meinte Kossmann.

SG 99 Andernach – FV Hunsrückhöhe Morbach 0:2 (0:0)

Andernach: Bolz – L. Schmitz, P. Schmitz, Herbst – Weidenbach, Demiraj (80. Borger), Dolon (80. Seker), Abreu, Dshabrailow (84. Lutz) – Wingenbach (55. Idrizi), Esten.

Morbach: Görgen – Marc. Schultheis, Mart. Schultheis, Petry, Molitor (83. Kaiser) – Kappes, Kahyaoglu, Schell, Schurich (88. Choompong) – Servatius, Lorenz (90. K. Molitor).

Schiedsrichterin: Antonia von Kölichen (Rheinbreitbach).

Zuschauer: 100.

Tore: 0:1 Weidenbach (68., Eigentor), 0:2 Lorenz (78.).
Quelle: Rheinzeitung



 

 

 

SG 99 Andernach – FV Hunsrückhöhe Morbach (Samstag, 14 Uhr, Andernach, Kunstrasenplatz)

Ausgangslage: Durch drei Siege in Folge konnte sich die FV Hunsrückhöhe Morbach im oberen Tabellendrittel festsetzen. Bei der SG Andernach wartet eine unangenehme Aufgabe auf die Vereinigten aus Morbach und Monzelfeld. Zuletzt sammelte die SG 99 nach einem schwachen Saisonstart satte 16 von möglichen 18 Punkten. „Es werden zwei Teams mit Selbstvertrauen aufeinandertreffen. Wir wissen, dass Andernach immer wieder über Einwürfe und Standards gefährlich ist. Zudem haben sie mit Mike Borger einen richtig guten Stürmer dazugewonnen. Wir selbst haben uns stabilisiert, müssen aber unsere Angriffe noch konsequenter zu Ende bringen, da wir noch immer zu viele Möglichkeiten liegen lassen“, sagt Philipp Frank, Coach der Hunsrücker.

Personal: Louis Kappes, zuletzt privat verhindert, kehrt in den Kader zurück. Yannik Böhnke wird dagegen aus privaten Gründen fehlen. Fragezeichen stehen noch hinter den Einsatzfähigkeiten von Matthias Ruster und Matthias Haubst, die beide unter der Woche mit muskulären Problemen zu kämpfen hatten.
Quelle: Volksfreund - FuPa.net


 

SG Andernach – FV Hunsrückhöhe

Morbach reihte in den letzten Wochen einen Sieg an den nächsten – eine Serie, die nun bei der SG Andernach weitergehen soll. Die wiederum peilt ihrerseits einen Erfolg an, der die vergangenen Spieltage bestätigen könnte.

Die Elf von der Hunsrückhöhe hat mit den Spielen gegen die SG Hochwald, den SV Eintracht Trier II und den VfB Wissen knifflige Aufgaben hinter sich. Zwar tat man sich in diesen Partien nie leicht, doch am Ende stand stets ein knapper Sieg mit jeweils einem Tor unterschied. Die Ausbeute der Morbacher konnte sich also sehen lassen und sorgte dafür, dass man sich von weiten Teilen der Rheinlandliga absetzte. Ganze 24 Zähler fanden den Weg auf das Konto der FVH, die damit den fünften Tabellenplatz belegt. Will man weiter nach oben rücken, müssen allerdings weitere Dreier folgen. Auch in dieser Woche.

Einfach wird das nicht, denn mit der SG Andernach wartet ein Team, welches das erste Saisontief hinter sich ließ und Stück für Stück nach oben kletterte. Seit sechs Spielen ist die SGA ungeschlagen, gewann von diesen fünf. Darunter die jüngste Partie beim FC Bitburg (2:4). Die Morbacher sollten deshalb auch nach den 4:0- und 1:5-Erfolgen der Spielzeit 24/25 gewarnt sein. Insbesondere, da sich die Andernacher Offensivreihe mit Miker Borger (neun Tore) und Tim Esten (sechs Tore) zuletzt in guter Form präsentierte.

Andernach, Sa., 01.11., 14.00h
Quelle: 11er-online.de



SG 99 empfängt Morbach

 
Bei Andernach wird Mister X neben Tim Esten stürmen
 


Andernachs derzeit bester Stürmer Mike Borger (weißes Trikot, links Immendorfs Kapitän Marvin Weber) wird gegen die FV Morbach wohl nicht von Beginn an auflaufen. Er hatte sich in der Vorwoche gegen Bitburg eine Wadenverletzung zugezogen und ist wohl nur eine Option für die Bank. Eine Alternative hat Trainer Kim Kossmann aber schon im Kopf.

 

Die einen haben fünf der jüngsten sechs Spiele gewonnen, die anderen haben in drei Partien neun Punkte geholt. Es sind also durchaus die Rheinlandliga-Teams der Stunde, die am Samstag in Andernach aufeinandertreffen.

 

„Es macht gerade einfach Spaß.“ Das sagt Kim Kossmann, Coach der SG 99 Andernach, vor dem Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen die FV Morbach. Und dass er das sagt, dafür gibt es gute Gründe, schließlich hat sein Team in der Fußball-Rheinlandliga einen Lauf, hat von den jüngsten sechs Partien fünf gewonnen und einmal unentschieden gespielt.

Es scheint also, als würde sich die Mannschaft nach dem Weggang von Top-Torjäger Nils Wambach zum Oberligisten FV Engers mehr und mehr finden. Die „Last“ des Toreschießens wird auf viele Schultern verteilt, was auch ein Blick auf die Statistik verrät. Mike Borger (9), Tim Esten (6) und Argjend Idrizi (3) heißen derzeit die besten SG-Schützen. Alle drei kamen vor der Saison neu, alle drei haben sich, das bestätigt Kossman, perfekt eingefügt. Das System mit zwei Stürmern scheint zu greifen, das Rotationsprinzip zu funktionieren.

Kossmann will viel frischen Wind bringen

Auch gegen Morbach wird der Trainer wieder viel frischen Wind bringen, kündigt auf vier, fünf Positionen Veränderungen an. Eine wird ziemlich sicher die im Sturm neben Esten sein, denn Borger musste in der Vorwoche gegen Bitburg mit Wadenproblemen frühzeitig runter und wird ziemlich sicher keine Option für die Startelf sein. Kossmann hat hier schon eine Alternative, eine, die man vielleicht nicht unbedingt auf dem Schirm hätte, will dem Gegner aber nicht zu viel verraten und setzt ein wenig auf den Überraschungseffekt des Mister X.

Apropos Gegner: Ähnlich wie bei den Bäckerjungen läuft es auch bei der Mannschaft von Coach Philipp Frank derzeit rund. Morbach hat drei Partien nach Gang gewonnen und sich damit auf Rang fünf in der Tabelle gehievt, drei Positionen und vier Punkte besser als Andernach – weil die SG 99 eben überhaupt nicht gut in die Saison gestartet war. Zur Erinnerung: Nach sieben Spieltagen stand das Kossmann-Team mit vier Zählern auf einem Abstiegsplatz. „Dass wir sechs Spieltage später 20 Punkte auf dem Konto hätten, hätte ich damals sicherlich keinem abgenommen“, so der Trainer, der sich natürlich über die positive Entwicklung freut.

„Wir haben viele junge Spieler in der Mannschaft und die kommen nur dann weiter, wenn sie auch Spielzeit bekommen.“

Andernachs Trainer Kim Kossmann

Eine Entwicklung, die er zu fördern versucht. Eben auch mit dem Rotationsprinzip. „Wir haben viele junge Spieler in der Mannschaft und die kommen nur dann weiter, wenn sie auch Spielzeit bekommen“, weiß der Trainer und nennt immer wieder gern das Beispiel von Ardjend Idrizi, der aus der U19 von Rot-Weiss Koblenz gekommen war und in den ersten Monaten bei den Bäckerjungen einen enormen Sprung gemacht hat.

Will man es runterbrechen, treffen die jungen Wilden am Samstag auf eine durchaus erfahrene Morbacher Mannschaft. Das weiß Kossmann. Er weiß auch um die Stärken der Gastgeber, kennt die Schlüsselspieler, die er vor allem in Noah Lorenz und Sebastian Schell identifiziert hat. „Natürlich haben wir das auf dem Schirm, aber wir sind zuletzt immer gut damit gefahren, dass wir uns auf uns konzentrieren, das werden wir auch gegen Morbach nicht anders handhaben“, so der Trainer, der die Serie selbstredend fortsetzen will.
Quelle: Rheinzeitung