Das einzig Beständige ist bei Morbach derzeit die Unbeständigkeit
VfB Linz – FV Hunsrückhöhe Morbach 4:0 | Presseschau

VfB Linz – FV Hunsrückhöhe Morbach 4:0 (3:0)

Eine katastrophale erste Halbzeit erlebte die FV Hunsrückhöhe Morbach in Linz. Moritz Rott (17., 31.) und Fabio Schopp (26.) brachten die Hausherren nach rund einer halben Stunde in eine komfortable Ausgangslage. „Das war keine gute Vorstellung vor uns. Linz hat uns nicht überrannt, aber in der ersten Halbzeit gleich drei Konterchancen eiskalt genutzt. Wir waren dann im zweiten Durchgang nicht mehr in der Lage, noch mal neuen Schwung zu entfachen, und haben nach vorne kaum Gefahr ausgestrahlt“, sagte Philipp Frank, Coach der Hunsrücker, nach der Partie. So war es Florian Mamuti (88.), der kurz vor Schluss sogar den 4:0-Endstand herstellte.

FV Hunsrückhöhe Morbach: Kappel – Kappes, Schemer (75. Haubst), Servatius (64. Schurich), Marcel Schultheis, Ruster, Böhnke, Dippel (64. Martin Schultheis), Kahyaoglu (64. Choompong), Lorenz (82. Amtmann), Petry

Schiedsrichter: Ronny Jäckel (SV Mayen)

Zuschauer: 100

Tore: 1:0 Moritz Rott (17.), 2:0 Fabio Schopp (26.), 3:0 Moritz Rott (31.), 4:0 Florian Mamuti (88.)
Quelle: Volksfreund - FuPa.net



VfB Linz – FV Hunsrückhöhe 4:0 (3:0)

Die FV Hunsrückhöhe legte in Linz eine Bruchlandung hin und unterlag dem Kellerkind nach einer fehleranfälligen Anfangsphase deutlich.


Die Morbacher legten beim VfB Linz einen Fehlstart nach Maß hin. Das Kellerkind zeigte wiederum eine gute Leistung und bestrafte Fehler der Gäste eiskalt: Milot Juniku traf in der achten Minute zur Führung, Fabio Schopp legte acht Minuten später das 2:0 nach und als Manuel Rott das 3:0 folgen ließ (23.), war das Spiel bereits entschieden. Zwar verhinderten die Gäste von der Hunsrückhöhe zunächst weitere Einschläge, doch eine Aufholjagd sollte es nicht mehr geben. In der 88. Minute erhöhte Florian Mamuti schließlich zum 4:0-Endstand.
Quelle: 11er-online.de



 

VfB siegt daheim klar mit 4:0

 
Linz besteigt gegen Morbach den Aufzug nach oben
 


Im Taxi nach oben? Eher im Aufzug. Der VfB Linz mit Manuel Rott (in Schwarz) siegte daheim sehr deutlich mit 4:0 gegen Morbach um Marcel Schultheis, Rott gelang dabei das 3:0.

 

Der zweite Heimsieg in dieser Saison war ein sehr verdienter für den Rheinlandligisten VfB Linz: Gegen die Hunsrücker von der FV Morbach gewann das Team vom Kaiserberg glatt mit 4:0.

Das war ein ziemlich ernüchternder Ausflug an den Rhein für die Rheinlandliga-Fußballer der FV Morbach. Beim gut aufgelegten VfB Linz kassierten die Kicker vom Hunsrück eine 0:4 (0:3)-Klatsche und setzten damit sehr zum Leidwesen von Trainer Philipp Frank ihre muntere Achterbahnfahrt fort. 4:0-Heimsieg, 1:7-Auswärtspleite, 4:0-Heimsieg – und jetzt die nächste herbe Niederlage in Linz. Das einzig Beständige ist bei Morbach derzeit die Unbeständigkeit.

Der VfB dagegen befindet sich eindeutig im Aufzug nach oben. Auch wenn Trainer Thomas Schuster nach vier Zählern aus den vergangenen zwei Partien und null Gegentoren in diesen beiden Spielen keine Euphorie aufkommen lassen wollte. „Ja, das war ein richtig gutes Spiel von uns. Das habe ich den Jungs auch gesagt. Aber wir machen langsam. Genau so müssen wir jetzt in den nächsten Begegnungen weitermachen“, gab Schuster die Richtung vor. Seine Elf kletterte auf Platz 15, die Gäste fielen auf Rang acht zurück.

1:0 ist ein Treffer mit Ansage

Die über 90 Minuten konzentrierte Abwehrarbeit hatte die Basis für den auch in dieser Höhe vollauf verdienten Linzer Sieg gelegt. Die VfB-Akteure gingen vom Anpfiff weg beherzt zur Sache, ließen in den Zweikämpfen keinen Zweifel daran aufkommen, wer an diesem Tag den Platz als Sieger verlassen würde. Gegner Morbach dagegen kam überhaupt nicht in die Eins-gegen-eins-Duelle, und weil es auch bei der Zuteilung in der Abwehr haperte, machten die Hunsrücker den Platzherren das Toreschießen leicht – viel zu leicht. Das 1:0 für Linz war sozusagen ein Treffer mit Ansage. Schon beim Eckball zuvor kam VfB-Innenverteidiger Niklas Klein sträflich frei zum Kopfball, verfehlte aber das Gehäuse (7.). Genug geübt, beim nächsten Eckball klingelte es dann. Nach zu kurzer Abwehr traf Milot Juniku per Volleyschuss zur Linzer Führung (8.).


Die schwarz gekleideten Linzer verhinderten mit aller Macht und fast allen Mann einen Gegentreffer, hier gegen den Morbacher Noah Lorenz (Nummer 29).

Heinz-Werner Lamberz

Morbach agierte auch in der Folgezeit defens grob fahrlässig. Manuel Rott hatte auf der rechten Außenbahn freie Fahrt, seine scharfe Hereingabe musste Fabio Schopp nur noch einnetzen (16.). Danach zeigte sich, dass es durchaus ertragreich sein kann, wenn bei Zwillingen der eine ganz genau weiß, was der andere da gerade macht. Mit seinem bestens getimten Pass in die Mitte fand der agile Rechtsverteidiger Moritz Rott jedenfalls seinen Bruder Manuel – und schon stand es 3:0 (23.). Auch bei diesem Gegentreffer saßen die Morbacher Abwehrspieler als Zuschauer in der ersten Reihe. Noch kein Drittel der Halbzeit war absolviert, und schon war die Messe für die Hunsrücker am Kaiserberg gesungen.

„Mit 90 Prozent unseres Leistungsvermögens und einer derart laschen Einstellung bei den Zweikämpfen ist in Linz eben nichts zu holen.“

Morbach-Coach Philipp Frank

Danach nahm Morbach dann zwar endlich auch aktiv am Geschehen teil. Doch während die Linzer eine richtig gute Struktur in ihrem Spiel hatten und die Balance zwischen nimmermüder Defensivarbeit und ansehnlichen offensiven Bemühungen an diesem Tag einfach stimmte, passte bei den Gästen irgendwie nichts zusammen. Gute Chancen aus dem Spiel heraus suchte man bei Morbach in Halbzeit eins vergebens. Spätestens mit dem Halbzeitpfiff reifte bei den Mannen von Trainer Frank die Erkenntnis, dass es ein weiter Weg werden dürfte, soll bei diesem Auswärtsspiel noch Zählbares herausspringen. Ein zu weiter Weg.

Kopfzerbrechen bereitet Frank die Sprunghaftigkeit seines Teams nach eigenem Bekunden nicht. Gleichwohl wirkte der FV-Trainer nach dem Schlusspfiff nachdenklich, saß lange einsam und allein auf der Bank und sinnierte vor sich her. „Wir wissen ja, was wir können. Wir bekommen aber einfach keine Konstanz in unsere Spiele. Mit 90 Prozent unseres Leistungsvermögens und einer derart laschen Einstellung bei den Zweikämpfen ist in Linz eben nichts zu holen. Das müssen die Jungs erkennen und entsprechend reagieren. Der Sieg des VfB ist jedenfalls hoch verdient“, erkannte der FV-Coach die Leistung der Mannen vom Kaiserberg an.

Joker Mamuti macht den Deckel drauf

Die Geschichte von Halbzeit zwei ist dann schnell erzählt. Zehn Minuten lang schnupperten die entschlossen aus der Kabine kommenden Morbacher an einem Treffer, ohne dass eine wirklich glasklare Tormöglichkeit herausgesprungen wäre. Nach einer Stunde aber hatte Linz zu alter Stärke zurückgefunden und ließ über weite Strecken Ball und Gegner laufen. Den Platzherren bot sich fortan mehr Raum und bei etwas mehr Konsequenz und Entschlossenheit wären sogar noch weitere Treffer möglich gewesen. So dauerte es bis zur 88. Minute, ehe der eingewechselte Florian Mamuti mit dem 4:0 endgültig den Deckel drauf machte. Schuster war jedenfalls hoch zufrieden mit dem herbstlichen Fußball-Sonntag und blickte vorsichtig optimistisch in die Zukunft: „So ein Sieg gibt uns Mut für mehr. Auch weil die Spieler erkennen, dass wir uns als Mannschaft weiterentwickelt haben.“

VfB Linz – FV Hunsrückhöhe Morbach 4:0 (3:0)

Linz: Wielpütz – Klein, A. Siljkovic (86. Rechmann), Ma. Rott (78. Owczarzak), Krupp (67. M. Siljkovic), Sahlan, Mo. Rott. Tücke, Kubatta (67. Mamuti), Juniku, Schopp (78. Sejdija).

Morbach: Kappel – Kappes, Schemer (75. Haubst), Servatius (64. Schurich), Marcel Schultheis, Ruster, Böhnke, Dippel (64. Martin Schultheis), Kahyaoglu (64. Choompong, Lorenz (82. Amtmann), Petry.

Schiedsrichter: Ronny Jäckel (Hausen).

Zuschauer: 100.

Tore: 1:0 Milot Juniku (8.), 2:0 Fabio Schopp (16.), 3:0 Manuel Rott (23.), 4:0 Florian Mamuti (88.).
Quelle: Rheinzeitung

 



Das war die Vorschau

VfB Linz – FV Hunsrückhöhe Morbach (Sonntag, 15 Uhr, Kunstrasenplatz, Kaiserbergstadion Linz)

Ausgangslage: Die Vereinigten aus Morbach und Monzelfeld haben bislang ihre Pflichtaufgaben meist erfüllt, gegen die Großen reicht es aber oft nicht (ganz). Beim VfB Linz, dem aktuell Drittletzten, gehen die Hunsrücker daher als Favorit ins Spiel. Nach dem 4:0-Erfolg gegen Immendorf könnte sich die FVH mit einem weiteren Sieg vorerst in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. „Wir werden Linz auf keinen Fall unterschätzen und wissen, dass sie trotz der Tabellensituation eine hohe individuelle Qualität haben. Wir müssen gut verteidigen und vor allem im eigenen Ballbesitz wenig Fehler machen. Wenn wir dazu unser eigenes Spiel durchsetzen, bin ich guter Dinge, dass wir Punkte mit nach Hause nehmen werden“, sagt FVH-Trainer Philipp Frank.

Personal: Martin Schultheis (zuletzt gesperrt), André Petry (war erkrankt) und Lukas Kaiser (hatte eine Zerrung) kehren jeweils wieder in den Kader zurück.
Quelle: Volksfreund - FuPa.net



VfB Linz – FV Hunsrückhöhe

Am vergangenen Wochenende konnte die FV Hunsrückhöhe die Blamage gegen Wittlich wiedergutmachen. Jetzt soll der Aufwärtstrend fortgesetzt werden. Gegen den VfB Linz geht es erneut gegen einen Abstiegskandidaten.

Das 1:7 gegen den SV Rot-Weiss Wittlich war hart, die FV Hunsrückhöhe zeigte aber eine Reaktion: Mit 4:0 gewann man am vergangenen Wochenende gegen den TuS Immendorf, auch wenn die Offensive erst spät zündete. Die Einwechslung von Lukas Servatius war entscheidend. Der Morbacher erzielte zwei Tore und entschied das Spiel damit endgültig. Am zehnten Spieltag könnte er daher ein Kandidat für die erste Elf sein. An dem Ergebnis möchten die Morbacher am kommenden Wochenende anknüpfen, um in der Tabelle wieder nach oben zu klettern.

Der kommende Gegner ist der VfB Linz. Die Linzer stehen derzeit auf Rang 16, das 0:0 gegen den FC Bitburg ließ den VfB etwas aufatmen. Der Rückstand auf die SG Hochwald auf Platz 14 beträgt derzeit nur einen Punkt. Gegen die FV Hunsrückhöhe wird es allerdings eine schwierige Aufgabe. In der vergangenen Saison gewann die FV das Hinspiel mit 4:1, das Rückspiel endete 2:2. Ein Unentschieden wäre für den VfB Linz sicherlich ein Gewinn. Die FV Hunsrückhöhe hingegen könnte mit einem Sieg mit dem Viertplatzierten, der SG Schneifel gleichziehen.

Linz, So., 05.10., 15:00h
Quelle: 11er-online.de



FV Morbach kommt zum VfB

 
Linz will zum zweiten Mal in der Saison zu Hause jubeln
 


Der VfB Linz (in Weiß) würde gerne wieder mal zu Hause jubeln, zuletzt gelang das hier beim 2:0 gegen den TuS Kirchberg am ersten Spieltag. Michael Krupp (links) erzielte damals das 1:0, Marlo Owczarak traf als Joker zum 2:0.

 

Der VfB Linz würde am Sonntag daheim gegen Morbach gerne den zweiten Heimsieg dieser Saison holen. Den ersten gab es am ersten Spieltag gegen Kirchberg. Nun kommt der Gegner wieder aus dem Hunsrück.

Sechs Punkte aus neun Spielen sind nicht viel: Aber die letzten drei Partien können dem Fußball-Rheinlandligisten VfB Linz Hoffnung darauf machen, dass eine gewisse Konstanz in den Leistungen eingekehrt ist. 0:0 in Wissen, 2:3 daheim gegen Andernach mit Chancen auf den umgekehrten Ausgang und jüngst ein 0:0 in Bitburg. Nun soll auf dem heimischen Kaiserberg am Sonntag um 15 Uhr wenn möglich der zweite Heimsieg dieser Saison her, der erste war das 2:0 gegen Kirchberg – ebenfalls ein Hunsrückteam – am ersten Spieltag. Doch Vorsicht ist gegen die FV Hunsrückhöhe Morbach geboten. Mehr als geboten.

Der Linzer Trainer Thomas Schuster weiß sehr genau, was da auf seine Elf, die als Drittletzter auf einem Abstiegsrang steht, zukommt: „Morbach ist ein Team, das am Ende unter den Top 5, Top 6 steht. Das ist eine reife Rheinlandliga-Mannschaft mit viel Qualität.“ Aber auch eine, die auswärts erst drei ihrer 15 Punkte geholt hat. Ein Ansatzpunkt ja, mehr aber auch nicht für Schuster: „Das ist alles schwer einzuschätzen. Klar, in Wittlich haben sie 1:7 verloren, in Wittlich kannst du aber auch mal so verlieren.“ Die beiden letzten Heimspiele der Morbacher indes waren sehr überzeugend, sie endeten gegen Immendorf und davor Kirchberg jeweils 4:0. Summa summarum macht das Rang sieben.

Konzentration auf Liga, Pokal noch außen vor

Für Schuster gilt nun vor allem: „Die Null und damit Stabilität ist immer wichtig, darüber hinaus müssen wir zu mehr Abschlüssen kommen. Das war in Bitburg nicht schlecht, aber bisschen hat uns auch der Mut gefehlt. Aber ich glaube, wenn du die Stabilität hast, kommen diese Szenen von allein. Ich hoffe, dass der Knoten jetzt platzt.“

Personell wird sich nichts groß entknoten, der VfB wird mit dem gleichen Personal wie zuletzt antreten, die Langzeitverletzten wie Jannik Stoffels sind noch nicht im Training. An den Rheinlandpokal am Mittwoch in Wissen wird sowieso noch nicht gedacht. „Wir konzentrieren uns nur auf Morbach und machen alles Schritt für Schritt“, unterstreicht Schuster.
Quelle: Rheinzeitung