Auf die Offensive ist Verlaß
TUS Immendorf - FV Morbach 1:3 | Presseschau

TuS Immendorf – FV Hunsrückhöhe Morbach 1:3 (1:1)

Die FV Hunsrückhöhe Morbach kam nach einem frühen Rückstand beim TuS Immendorf zurück und setzt sich dank des Auswärtssieges in Koblenz im oberen Tabellendrittel fest. Die frühe Führung für die Gastgeber durch Robin Reichert (6.) egalisierte Maximilian Schemer kurz vor der Pause. Sebastian Schell (77.) und Jonas Amberg (82.) brachten die Morbacher nach schnellen Umschaltaktionen auf die Siegerstraße. „Jeder weiß, wie schwer es in Immendorf nach einem Rückstand ist, zurückzukommen. Dementsprechend bin ich sehr zufrieden und kann meiner Mannschaft nur ein Kompliment machen. Wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und haben unser Spiel konsequent fortgesetzt“, sagte Philipp Frank, Trainer der Hunsrücker, nach dem dritten Sieg aus den jüngsten vier Spielen.

Morbach: Görgen – Kappes, S. Schell, Schemer (86. Dippel), Meeth, Servatius, Schultheis, Böhnke, Schurich (61. Amberg), Kaiser, Kahyaoglu (82. Heckler)

Schiedsrichter: Pascal Lichtenthäler (Daaden)

Zuschauer: 130

Tore: 1:0 Robin Reichert (6.), 1:1 Maximilian Schemer (45.), 1:2 Sebastian Schell (77.), 1:3 Jonas Amberg (82.)
Quelle: Volksfreund - FuPa.net



 


TuS Immendorf – FV Hunsrückhöhe 1:3 (1:1)

Morbach macht weiter Boden gut: Nach dem Sieg gegen die SG Hochwald setzte die FV Hunsrückhöhe ihren Aufwärtstrend fort und sicherte sich beim TuS Immendorf den nächsten Dreier.

Die FV Hunsrückhöhe reiste nach dem Erfolg über die SG Hochwald mit breiter Brust nach Immendorf, wurde vom heimischen TuS aber auf dem falschen Fuß erwischt: Nur drei Minuten waren auf dem Kunstrasen gespielt, als Robin Reichert zur Führung der Hausherren traf. Die Morbacher zeigten sich im Anschluss bemüht, drängten aber vergeblich auf den Ausgleich. Dennoch blieben die Bemühungen der Gäste nicht erfolglos: In der 44. Minute glich Maximilian Schemer zum 1:1-Pausenstand aus. 

Im zweiten Durchgang blieb das Spiel zunächst offen. Erst in der 74. Minute glückte FV-Kapitän Sebastian Schell der Führungstreffer, den Neuzugang Jonas Amberg acht Minuten später zum vorentscheidenden 3:1 ausbaute. Ein Doppelschlag, von dem sich die Immendorfer nicht mehr erholen sollten. 

Dank des Dreiers machte die Hunsrückhöhe-Elf weiter Boden auf die Podiumsplätze gut. Mittlerweile liegt die Elf von Philipp Frank nur noch drei Zähler hinter dem SV Rot-Weiss Wittlich.
Quelle: 11er-online.de


 

Wieder kein Punkt für TuS

Zwei Schlüsselspiele für Immendorf
 

Gerät der TuS Immendorf in der Rheinlandliga noch einmal in den Abstiegskampf? Nach dem 1:3 gegen Morbach steht die Mannschaft um Trainer Torben Kühl-Decker vor zwei wegweisenden Partien.

Eine Leistungssteigerung war unverkennbar, für die ersten Punkte nach der Winterpause reichte es indes nicht: Trotz einer frühen Führung musste sich der TuS Immendorf dem FV Hunsrückhöhe Morbach mit 1:3 (1:1) geschlagen geben, TuS-Trainer Torben Kühl-Decker und sein Team müssen somit den Blick weiter nach unten richten – bei noch neun Punkten Vorsprung auf die rote Zone der Tabelle. „Uns fallen im Moment einfach viele individuelle Fehler auf die Füße, es kommt vieles zusammen“, fasste der Coach nach dem Abpfiff seine Sicht der Dinge zusammen, während die Spieler bedröppelt auf dem Rasen saßen.

Reicherts frühes 1:0 gibt zunächst Selbstvertrauen

Dabei hatte es doch so gut begonnen für die Gastgeber. Als wüssten die Morbacher um die Nöte der Immendorfer, leisteten sie in Person von Torwart Yannick Görgen nach Kräften Aufbauhilfe. In der dritten Minute landete ein verunglückter Rettungsversuch des Schlussmanns genau in den Füßen von TuS-Angreifer Robin Reichert, der mit einem Heber von der Strafraumgrenze zum 1:0 traf. Besser ging es eigentlich nicht nach Wochen der Tristesse, und in der Tat kam der TuS fortan wesentlich beschwingter und spielfreudiger daher – was im Vergleich zum Kirchberg-Spiel vor Wochenfrist aber auch keine große Kunst war.

Stimmungsdämpfer kurz vor der Pause

Eine halbe Stunde lang hatte der TuS alles im Griff und hielt eine der besten Offensivmannschaften der Liga gut in Schach, ehe sich die Waage langsam in Richtung Morbach neigte. Zwar hatte Reichert nach schönem Flankenlauf von Julian Gasper einen weiteren Treffer auf dem Kopf (31.), kurz zuvor hatte Immendorfs Torwart Marel Behr aber bereits gegen Sebastian Schell in höchster Not retten müssen. Kurz vor der Pause war es dann ein Ballverlust im Mittelfeld, der gnadenlos bestraft wurde: Morbachs Maximilian Schemer sorgte mit dem Ausgleich in der 44. Minute für einen mächtigen Stimmungsdämpfer.

Von den drei Toren sind zwei ziemliche Kirmestore.

TuS-Trainer Torben Kühl-Decker über die Gegentreffer seines Teams.

Das Ergebnis ging zu diesem Zeitpunkt in Ordnung, in Halbzeit zwei wurden die zwingenden Vorstöße des TuS seltener. Vielleicht hätte das 2:1 des eingewechselten Jan Bruker noch einmal für einen Schub gesorgt, doch er scheiterte an Morbachs Torwart Görgen. So aber versprang in der Defensive Gasper der Ball, Sebastian Schell traf per Heber zum 1:2. Das Spiel war gedreht, bei Immendorf machte sich Frust breit. Erst recht nach dem 1:3, als Jonas Amberg mit dem Rücken zum Tor relativ unbehelligt traf (82.). „Von den drei Toren sind zwei ziemliche Kirmestore“, beschrieb Kühl-Decker plastisch das aktuelle Problem seiner Elf.

Zwei Schlüsselspiele gegen Malberg und Trier-Tarforst

Will man der neuerlichen Pleite etwas Gutes abgewinnen, so ist es die Tatsache, dass es die Immendorfer schon am Mittwoch besser machen können. Dann geht es zu Schlusslicht SG Malberg, ehe am kommenden Sonntag mit Trier-Tarforst ein weiteres Team aus dem Tabellenkeller wartet. „Das werden zwei sehr wichtige Spiele. Wenn wir die verhauen, sind wir wieder im Abstiegskampf“, sagt Kühl-Decker. Umgekehrt bieten die Partien aber eben auch die Chance, sich vieler Sorgen zu entledigen.

Immendorf: Behr – Gasper, Pitsch, Weber, Thörner (50. Bruker) – Kilian (80. Gimm), Chirico – S. Fischer (86. Ferdinand), Jochem, Knopp – Reichert (86. Schmitz).
Quelle: Rheinzeitung



 

Das war die Vorschau

TuS Immendorf – FV Hunsrückhöhe Morbach (Sonntag, 15 Uhr, Koblenz-Immendorf, Kunstrasenplatz, Auf dem Dörn‘chen)

Ausgangslage: Zwei überzeugende Heimsiege gegen ambitionierte Teams und eine knappe Niederlage beim souveränen Spitzenreiter SG Mülheim-Kärlich: Die FVH kommt immer besser in Schwung. Vor allem der jüngste 3:1-Heimsieg gegen die SG Hochwald macht Mut. Mit einem weiteren Sieg würden sich die Hunsrücker im oberen Tabellendrittel festsetzen. „Wir sind absolut zufrieden mit dem Start ins Jahr 2025. Unsere Leistungen machen einen gefestigten Eindruck, dennoch erwarte ich in Immendorf eines der schwersten Spiele. Hier gilt es, die Grundlagen des Fußballs anzunehmen. Es wird ein intensives Duell, in dem viele Zweikämpfe geführt werden“, so Philipp Frank, Coach der Morbacher.

Personal: Mit Rene Amtmann, Erik Dippel, Lars Klassen und Martin Schultheis sind gleich mehrere Spieler aufgrund eines grippalen Infekts noch fraglich. Ein Fragezeichen steht zudem hinter dem Einsatz von Jonas Amberg, der sich mit Schulterproblemen herumplagt.
Quelle: Volksfreund - FuPa.net



 

Immendorf erwartet Morbach

Mit freiem Kopf zum ersten Sieg?


Es soll wieder vorwärts gehen beim TuS Immendorf: Julian Gasper und seine Kollegen erwarten am Sonntag den FV Morbach.

Wolfgang Heil

Die Situation ist nicht neu für den TuS Immendorf: Derzeit erlebt der Rheinlandligist mal wieder eine Ergebnisdelle, Trainer Torben Kühl-Decker verfällt jedoch nicht in Aktionismus.

Mit dem Spaß sollen auch die Tore und damit die Punkte wiederkommen. So oder so ähnlich lässt sich die Lage beim TuS Immendorf zusammenfassen, der nach einem enttäuschenden 0:3 am vergangenen Wochenende gegen den TuS Kirchberg nun erneut ein Heimspiel hat: Am Sonntag um 15 Uhr geht’s auf dem Dörnchen gegen den FV Hunsrückhöhe Morbach.

Einfach Fußballspielen als Therapie

„Wir können das 0:3 nicht mehr ändern, wir haben einfach ein paar Dinge angesprochen, die wir anders und besser machen wollen“, sagt TuS-Trainer Torben Kühl-Decker, der die Heimpleite im Training denn auch nicht mehr mehr großartig aufbereitet hat. Zu Beginn der Woche reichte denn auch ein einziger Ball auf dem Platz, „ich habe die Jungs bewusst einfach mal zwei mal 30 Minuten Fußball spielen lassen, um die Köpfe freizubekommen“. Den Spaßfaktor hochzuhalten, ohne dabei die Spannung zu verlieren, so der Gedanke des Trainers.

So bescheiden die Situation in Immendorf nach drei Niederlagen aus drei Spielen derzeit auch sein mag – neu ist sie nicht. Der TuS erlebt seit seiner Rheinlandliga-Zugehörigkeit immer mal wieder Höhen und Tiefen, nach schwachem Start in die aktuelle Saison hat die furiose Serie im Herbst womöglich die Erwartungshaltung verändert. „Vielleicht hatten wir in in dieser Phase auch ab und an das Spielglück auf unserer Seite, das hat sich im Moment ein bisschen umgekehrt“, sagt Kühl-Decker. „Das muss man akzeptieren und dagegen ankämpfen. Und das tun wir.“

Eigene Idee steht im Vordergrund

Dazu gehört auch, die eigene fußballerische Idee nicht in den Hintergrund zu rücken, auch wenn sich mit dem FV Morbach die zweitbeste Offensive der Liga (55 Tore) in Immendorf vorstellt. Erst am Wochenende hatten sich die Hunsrücker mit 3:1 gegen den Tabellenvierten Hochwald mit 3:1 durchgesetzt. Weil die Morbacher aber auch schon stolze 40 Gegentore kassiert haben, könnten sich mit Blick auf deren Defensive Ansatzpunkte für Immendorf ergeben. „Egal, ob wir zu Hause gegen Letzten oder auswärts beim Ersten spielen, wir schauen auf uns“, sagt Kühl-Decker.

Quelle: Rheinzeitung



TuS Immendorf – FV Hunsrückhöhe

Während der TuS Immendorf vor heimischer Kulisse die Trendwende einleiten möchte, will die FV Hunsrückhöhe ihren Aufwärtstrend mit einem weiteren Dreier bestätigen.

Die FV Hunsrückhöhe bestätigte die Leistung der letzten Wochen und zeigte auch gegen die SG Hochwald eine gute Leistung, die mit einem 3:1-Erfolg entlohnt wurde. Ein Sieg, durch den die Podiumsplätze nur noch sechs Punkte entfernt sind. Eine Lücke, die sich mit weiteren guten Auftritten schnell schließen lässt. Zumal es derzeit beim kommenden Gegner TuS Immendorf völlig anders läuft.

Die Immendorfer legten zum Jahresende einen Sprint hin und feierten gleich mehrere wichtige Siege, durch die man dem Abstiegskampf entfloh. Die fehlende Spannung machte sich in den letzten Wochen bemerkbar, denn nach den Niederlagen gegen die favorisierten Teams Mülheim-Kärlich (0:1) und Hochwald (4:1) folgte ein 0:3 gegen Kellerkind TuS Kirchberg. Das Ziel der Immendorfer ist damit klar: die Trendwende einleiten und so dem Negativlauf gegensteuern.

Ob dies gegen die Morbacher gelingt, deren Brust immer breiter zu werden scheint, ist fraglich. Zumal die FVH schon das Hinspiel mit 4:1 für sich entschied.

Immendorf, So., 16.03., 15.00h
Quelle: 11er-online.de