Arbeitssieg gegen freche Gäste
FV Morbach - SG Malberg 2:1 | Presseschau

FV Hunsrückhöhe Morbach – SG Malberg ⇥2:1 (0:0)

Am Ende zählt für Morbach nur das Ergebnis: Mit dem Heimsieg gegen Schlusslicht Malberg setzen sich die Hunsrücker in der Spitzengruppe fest und grüßen vom dritten Tabellenplatz. Malberg machte es den FVH-Akteuren schwer und traf in der Schlussphase durch Tim Henning zum Anschlusstreffer. Zuvor hatten Jonas Amberg per Schlenzer ins obere Eck (Flanke kam zielgenau von Philip Meeth, 58.) und Marcel Schultheis per Kopf die Hausherren in Führung gebracht. FVH-Trainer Philipp Frank konstatierte: „In einem durchwachsenen Spiel haben wir uns schwergetan. Wir kamen nicht in unseren Rhythmus und fanden nie zu unserem Spiel. Malberg agierte mit langen Bällen, und wir haben uns der Situation angepasst. Am Ende steht ein dreckiger Sieg zu Buche.“

Morbach: Görgen – Amtmann, Kappes (78. Kahyaoglu), Schell, Klassen (65. Servatius), Amberg, Marcel Schultheis, Böhnke, Schurich (56. Schemer), Martin Schultheis, Kaiser (56. Meeth)
Schiedsrichter: Matthias Munkler (Trier)
Zuschauer: 135
Tore: 1:0 Jonas Amberg (58.), 2:0 Marcel Schultheis (74.), 2:1 Tim Henning (82.)
Quelle: Volksfreund - FuPa.net



FV Hunsrückhöhe – SG Malberg 2:1 (0:0)

Die Serie hält an: Gegen das Schlusslicht Malberg tat sich die FV Hunsrückhöhe zwar lange Zeit schwer, doch am Ende stand dennoch der vierte Sieg in Folge. Ein Dreier, der sich mit Blick auf die Tabelle lohnte.


Im Aufeinandertreffen der FV Hunsrückhöhe und der SG Malberg tat sich in der ersten Hälfte kaum etwas. Das Schlusslicht der Rheinlandliga stand erwartet tief und lauerte auf Kontersituationen, während die zuletzt gut aufgelegten Morbacher ihre Feldüberlegenheit kaum in Chancen umwandeln konnten. Entsprechend ging es in einer ereignisarmen Partie torlos in die Pause. Dies änderte sich aus Morbacher Sicht zum Glück in Hälfte zwei: In der 58. Minute traf Jonas Amberg zur Führung der Hausherren. Die Gäste aus Malberg blieben im Spiel, kämpften und kassierten dennoch das 2:0, als Marcel Schultheis in der 74. Minute erhöhte. Malberg gab sich noch nicht geschlagen und verkürzte nur acht Minuten später auf 1:2. In einer spannenden Schlussphase sollten letztlich keine weiteren Treffer fallen, sodass die Hunsrückhöhe-Elf einen weiteren Sieg bejubeln durfte. Es war der vierte in Folge und ein Erfolg, der die Position der Morbacher auf Rang drei festigte. Mittlerweile steht man zwei Punkte vor dem Tabellenvierten Wittlich.
Quelle: 11er-online.de



 

SG verliert knapp mit 1:2

Malberg hat die Chancen, Morbach macht die Tore
  • Viktoria Schneider

    Fußball ist ein Ergebnissport. Das musste auch der Tabellenletzte der Rheinlandliga, die SG Malberg, erneut leidvoll erfahren. Bei der FV Morbach machte Coach Florian Hammel ein Chancenplus für sein Team aus. Am Ende stand aber eine Niederlage.

 

Und täglich grüßt das Murmeltier – so zumindest sah es Florian Hammel, Coach der SG Malberg, nach der knappen 1:2 Niederlage bei der FV Morbach. Wieder hatte der Tabellenletzte der Fußball-Rheinlandliga einen ordentlichen Auftritt gezeigt, wieder stand er am Ende mit leeren Händen da. Oder, wie es Hammel formulierte: „Morbach weiß nicht, warum es das Spiel gewonnen hat.“

Hammel hatte auch dieses Mal wieder für seinen weiterhin angeschlagenen Bruder Nick im Tor gestanden und eine ausgeglichene erste Hälfte mit leichten Vorteilen für seine Mannschaft gesehen – zumindest mit Blick auf die Möglichkeiten. „Ich hatte jedenfalls nichts zu halten, musste nicht wirklich eingreifen“, sagte er. Stattdessen hatte seine Mannschaft das 1:0 auf dem Fuß, als Enis Musa nach einem Steckpass frei vorm Morbacher Keeper stand, allerdings etwas zu spät abschloss und so noch entscheidend am Schuss gehindert werden konnte (40.).

Nach Wiederanpfiff war es Justin Nagel, der zweimal allein vor Morbachs Keeper Yannick Görgen auftauchte und zweimal an selbigem scheiterte. „Da müssen wir einen von machen“, haderte Hammel mit dem Glück.

Morbach nutzt eine der wenigen Möglichkeiten zum 1:0

Wie Konsequenz geht, das zeigten dann die Gastgeber beim Treffer zum 1:0. Jonas Amberg konnte unbedrängt von außen in den Strafraum ziehen und den Ball im langen Eck unterbringen (58.). „Das müssen wir besser verteidigen, da bieten wir nur Geleitschutz“, ärgerte sich der Malberger Trainer. Und er hatte noch mehr Anlass, um sich zu ärgern. Auf der Gegenseite hätte der eingewechselte Lee Weber den Ausgleich erzielen können, stand nach einer Hereingabe von Nagel allein vorm Tor, schob den Ball aber in die lange Ecke und damit in die Arme des Torwarts, statt sich für die freie kurze Ecke zu entscheiden.

Weil die Gäste spürten, dass Morbach schlagbar, dass mehr drin ist, gingen sie in der Folge immer mehr ins Risiko, drängten auf den Ausgleich – und wurden beim 0:2 eiskalt erwischt: Eine schöne Umschaltsituation über die Außen, Doppelpass und maßgeschneiderte Flanke inklusive, vollendete Marcel Schultheis (74.). „Das haben sie schon gut gespielt“, musste auch Hammel anerkennen.

„Machst du die Tore nicht, kannst du so ein Spiel eben nicht gewinnen.“

Malbergs Trainer Florian Hammel

Dessen Team steckte aber auch anschließend nicht auf, kam durch den eingewechselten Tim Henning, der nach einem vorausgegangenen Fallrückzieher von Dennis Märzhäuser abstaubte, zum Anschlusstreffer (82.) und hätte durchaus noch den Ausgleich erzielen können: Noah Steinaus Schuss aus rund 16 Metern klärte der FV-Schlussmann zur Ecke, ein Kopfball Märzhäusers wurde ebenfalls vereitelt – und so blieb es am Ende bei einer knappen Niederlage. „Machst du die Tore nicht, kannst du so ein Spiel eben nicht gewinnen“, bilanzierte Hammel. Der konnte seiner Mannschaft dann auch nur die schlechte Chancenverwertung vorwerfen. Denn defensiv hatte der Tabellenletzte kompakt gestanden, hatte den zuletzt starken Morbachern keine Räume angeboten. „Denen ist wirklich überhaupt nichts eingefallen“, so der SG-Coach, der dennoch zweimal hinter sich greifen musste.

Ein Blick auf die Tabelle zeigt: Bevor es nun gegen die Mannschaften auf Augenhöhe geht – am Samstag steht ein Heimspiel gegen den TuS Kirchberg an – beträgt der Rückstand zum rettenden Ufer bereits neun Punkte. „Wir haben auch zuletzt fast ausnahmslos gegen die ersten Fünf gespielt“, so Hammel, der seine Hoffnungen in die kommenden Partien setzt.

FV Morbach - SG Malberg 2:1 (0:0)

Morbach: Görgen - Amtmann, Kappes (78. Kahyaoglu), Schell, Klassen (65. Servatius), Amberg, Marcel Schultheis, Böhnke, Schurich (56. Schemer), Martin Schultheis, Kaiser (56. Meeth).

Malberg: F. Hammel – Utsch (72. Weber), Decker, Steinau, Hassel – Musa (63. Weiler), Thom, Heidrich (28. Märzhäuser), Weishar (63. Henning) – Nagel, Floris (78. Kostka). 

Schiedsrichter: Alexander Müller.

Zuschauer: 100.

Tore: 1:0 Jonas Amberg (58.), 2:0 Marcel Schultheis (74.), 2:1 Tim Henning (82.).
Quelle: Rheinzeitung



 

Das war die Vorschau

 

FV Hunsrückhöhe Morbach – SG Malberg (Sonntag, 15 Uhr, Morbach, Alfons-Jakobs-Stadion, Rasenplatz)

Ausgangslage: Mit dem spektakulären 4:3-Derbysieg gegen den TuS Kirchberg feierte die FV Morbach den achten Sieg in den vergangenen zehn Spielen. „Vom Ergebnis her bin ich zufrieden, allerdings haben wir uns zu Beginn schon schwergetan. Am Ende wäre auch ein Remis gerecht gewesen, da muss ich auch dem Gegner ein Kompliment machen“, sagte Philipp Frank, Coach der Morbacher nach der Partie am Mittwoch. Gegen Schlusslicht Malberg, gegen das im Hinspiel noch 1:5 verloren wurde, geht die FVH als klarer Favorit in die Partie. Frank tritt erst mal auf die Bremse, was eventuelle Ambitionen auf Platz zwei angehen: „Die Tabelle spielt für uns absolut keine Rolle. Wir fokussieren uns weiter darauf, unser Spiel zu verbessern. Auch Malberg werden wir keine Sekunde unterschätzen. Ich verliere ungern zwei Mal gegen ein Team in einer Saison, daher werden wir auch mit entsprechender Wut im Bauch ins Spiel gehen.“

Personal: Max Heckler wird aufgrund einer Knieverletzung aus dem Kirchberg-Spiel gegen Malberg fehlen. Eine genaue Diagnose steht hier noch aus.
Quelle: Volksfreund - FuPa.net


FV Hunsrückhöhe – SG Malberg

Mit 1:5 verloren die Morbacher im Hinspiel gegen die SG Malberg und erlebten damit ihren wohl schwächsten Tag in dieser Saison. Nach drei Siegen in Serie fordert die Hunsrückhöhe-Elf nun vor heimischer Kulisse Wiedergutmachung für diese Pleite.

Die FV Hunsrückhöhe feierte am Mittwoch mit einem 4:3 gegen TuS Kirchberg den dritten Sieg in Folge und bereits den vierten aus fünf Restrundenspielen. Nur dem Primus aus Mülheim-Kärlich (2:3) mussten sich die Morbacher beugen, was für die derzeitige Form der Frank-Elf spricht. Diese spiegelt auch die Rheinlandliga-Tabelle wider, in der die FV auf den dritten Tabellenplatz vorrückte und dort punktgleich mit dem Viertplatzierten SV Rot-Weiss Wittlich liegt. Auf dem Podiumsplatz angekommen, werden die Morbacher nun alles daran setzen, diesen nicht nur zu einer Momentaufnahme verkommen zu lassen. Zumal man an diesem Spieltag das Schlusslicht empfängt.

Dennoch ist höchste Vorsicht geboten: Die SG Malberg mag mit 16 Punkten zwar neun Zähler von einem Nichtabstiegsplatz entfernt sein, doch aufgegeben hat sich der Tabellen-18. längst nicht. Das zeigen auch die Ergebnisse der letzten Wochen, in denen man fünf Punkte aus fünf Spielen sammelte und zuletzt – nach dem Remis gegen die SG Hochwald – den TuS Immendorf schlug (2:1). Die Hunsrückhöhe-Elf sollte also nicht mit einem Gegner rechnen, der sich mit dem Abstieg abfindet, sondern einem Team, das bis zum Schluss um den Klassenverbleib kämpft. 

Die gute Nachricht: Es ist zu befürchten, dass Morbach den kommenden Gegner auf die leichte Schulter nimmt, da man im Hinspiel einen rabenschwarzen Tag erlebte und von den Malbergern mit 1:5 abgeschossen wurde. Mit den eigenen Fans im Rücken muss jetzt die Revanche das Ziel des Tabellendritten sein.

Morbach, So., 23.03., 15.00h
Quelle: 11er-online.de



Malberg reist nach Morbach

Erst harter Brocken, dann zwei direkte Konkurrenten

Im Hinspiel gegen die FV Morbach stand Florian Hammel (schwarzes Shirt) zum ersten Mal an der Seitenlinie und hatte beim 5:1 allen Grund zum Jubeln.

 

Am 21. September vergangenen Jahres feierte Florian Hammel seinen ersten Sieg mit der SG Malberg – gegen die FV Morbach. Nun kommt es zum Rückspiel und da ist der Tabellenletzte der Rheinlandliga nicht unbedingt in der Favoritenrolle.

An das Hinspiel gegen die FV Morbach erinnert sich Florian Hammel, Coach der SG Malberg, nur allzu gerne, denn das deutliche 5:1 war der erste Sieg unter seiner Regie. Nun steht am Sonntag (15 Uhr) das Rückspiel in der Fußball-Rheinlandliga an – und da sind die Vorzeichen etwas andere als noch in der Hinrunde. Auch da lief es zwar für die Malberger alles andere als rund, aber auch die FV hatte noch lange nicht die Konstanz, die sie derzeit an den Tag legt. „Das wird ein richtiger Brocken“, sagt Hammel vor dem Duell gegen den Tabellendritten, der in diesem Jahr lediglich gegen Mülheim-Kärlich das Nachsehen hatte.

„Vor allem zu Hause, auf dem riesigen Platz, auf dem man gefühlt Laufschuhe anziehen muss, sind sie richtig gut“, weiß Hammel. Dennoch sieht er auch da seine Mannschaft nicht chancenlos. „Wir haben auch gegen Spitzenmannschaften immer wieder gezeigt, dass wir mithalten können.“ Zudem dürfte der 3:1-Sieg gegen Immendorf unter der Woche für gute Laune beim Tabellenletzten gesorgt haben.

Luca Thom kommt zurück, Paul Hassel fehlt

„Klar, das hat schon gutgetan“, sagt auch der Trainer, der schon die kommenden Aufgaben im Blick hat. Denn nach Morbach warten mit Kirchberg und Trier-Tarforst zwei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf. Zumindest auf Kirchberg hat die SG am Mittwoch drei Zähler gutgemacht, zum Nichtabstiegsplatz sind es aber immer noch acht Punkte.

Da käme ein Überraschungserfolg im Bonusspiel in Morbach doch gerade recht? „Natürlich wollen wir auch da was holen“, sagt Hammel, der sich noch eine Taktik zurechtlegen will, um auf dem großen Kunstrasen zu bestehen. Dabei wird er aller Voraussicht nach auf Paul Hassel, der sich gegen Immendorf beim Warmmachen verletzte, verzichten müssen, dafür kehrt Luca Thom nach abgesessener Rotsperre wieder in den Kader zurück. Ob Florian Hammel selbst oder sein zuletzt angeschlagener Bruder Nick im Tor stehen wird, das entscheidet sich erst kurzfristig.
Quelle: Rheinzeitung