SG Mendig/Bell – SV Morbach 2:3 (2:3)

In einer torreichen und verrückten Partie durfte Morbach drei Punkte mit nach Hause nehmen. Verrückt, weil Schiedsrichter Jens Bachmann in der ersten Halbzeit drei Mal auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der SVM ging nach Vorlage von Maximilian Schemer durch Sebastian Schell in Führung (12.), die nicht lange Bestand hatte. Mustafa Mandanoglu brachte Mendig/Bell mit zwei verwandelten Elfmetern in Front (19./24.). Schell glich vom Punkt aus (28.).

Den 3:2-Endstand markierte Schemer. Haubst sprach von einem verdienten Sieg: „Es war eine sehr intensive Partie, in die wir richtig gut hineingefunden haben. Die zweite Hälfte war Abnutzungskampf pur, wobei wir die Konter hätten besser zu Ende spielen können.“  

Gelohnt hat sich für Morbach damit der 120-Kilometer-Trip in de Osteifel.

Morbach: Görgen – M. Haubst, Schultheis, Hoffmann, Marx, J. Weber (82. Servatius), Wrusch, H. Weber, Ercan (75. Steinbach), Schemer, Schell (89. Schmitt)

Tore: 0:1 / 2:2 Sebastian Schell (12. / 28.), 1:1 / 2:1 Mustafa Mandanoglu (19. /24.), 2:3 Maximilian Schemer (44.)

Schiedsrichter: Jens Bachmann (Hilgert)
Quelle: FuPa.net - Volksfreund

Quelle: Rheinzeitung

Das war die Vorschau

Quelle: Rheinzeitung

SG Mendig/Bell – SV Morbach (Sonntag, 15 Uhr, Mendig). 

Ausgangslage: Durchschnittlich 5,25 Treffer pro SG-Heimspiel sprechen nicht unbedingt dafür, dass die Morbacher nach ihrer ersten Heimniederlage (0:1 gegen Zerf) wieder punkten können. SVM-Trainer Thorsten Haubst mahnt vor des Gegners offensiver Qualität: „Mendig ist die Torfabrik der Liga, weshalb wir sie stoppen wollen. Dafür müssen wir aktiv und laufstark sein.“ 

Für Morbach spricht, dass es defensiv gut aufgestellt ist (drittbeste Abwehr) und SVM-Torwart Yannick Görgen bisher erst acht Treffer kassierte. Aufpassen müssen die Gäste auf den 31-jährigen Marcel Berg, der mit acht Toren maßgeblichen Anteil am Höhenflug des Gastgebers hat. Mendig wird mit Wut im Bauch antreten, da es zuletzt ein deutliches 0:3 gegen Mülheim setzte.  

Personal: Neben den Langzeitverletzten Matthias Ruster (Knie) und Andre Petry (Adduktoren) werden noch der erkrankte Max Heckler sowie Sebastian Schell (Erkältung) auf Hunsrücker Seite ausfallen.
Quelle: FuPa.net - Volksfreund