Die FV Morbach steht nach 5:0-Erfolg gegen SG Schneifel-Auw im Viertelfinale des Rheinlandpokals
Morbach. Vorjahrespokalfinalist FV Morbach hat erneut das Viertelfinale im Rheinlandpokal erreicht. Die Mannschaft von Thorsten Haubst löste gestern Abend mit einem ungefährdeten 5:0-Erfolg gegen den Ligakonkurrenten SG Schneifel-Auw das Ticket der letzten acht Mannschaften.
Vor 220 Zuschauern kam Morbach bereits nach zwei Minuten zum Führungstreffer, nach dem Maximilian Hoffmann einen Eckball von Maurice Wrusch zentral stehend verwertet hatte. Weil die Hunsrücker bissig und aggressiv blieben, folgte nach ähnlichem Muster der zweite Treffer. Diesmal schraubte sich der überragende Max Heckler nach einer Ecke von Wrusch am höchsten und köpfte relativ freistehend ein – 2:0 (28.). Im Bestreben, nicht nachzulassen und auf ein frühes drittes Tor zu gehen, bedeutete das 3:0 wenige Minuten nach Wiederbeginn schon eine Art Vorentscheidung. Nach einem Eckball resultierend, der von den Gästen zu kurz abgewehrt wurde, versetzte Kapitän Sebastian Schell dem Ligakontrahenten mit einem Flachschuss ins Eck den vorzeitigen K.-o.-Schlag.
Mit zwei schön herausgespielten Treffern – jeweils von Heckler erzielt – in der 69. und 84. Minute räumte Morbach jegliche Zweifel über ein Weiterkommen aus. Lukas Servatius und Schell hatten den Heckler-Toren assistiert.
So fand Morbachs Coach Thorsten Haubst nach den 90 Minuten ausschließlich lobende Worte: „Wir haben einen richtig guten Tag gehabt und unser bestes Spiel in dieser Saison gemacht. Ich muss den Jungs ein großes Kompliment machen, weil sie die taktischen Vorgaben zu 100 Prozent umgesetzt und somit Werbung für unseren Fußball gemacht hat. Wir sind nach dem 2:0 drangeblieben, agierten willig, bissig und erwischten mit dem dritten Tor kurz nach der Halbzeit einen günstigen Zeitpunkt.“ Der Gegner der FV Morbach im Viertelfinale wird im am 3.11. letzten Achtelfinalspiel zwischen dem VfB Linz und der SG Hochwald Zerf ermittelt. Das Viertelfinale soll noch in diesem Kalenderjahr am 10. November zur Austragung gelangen. (L.S.).
Quelle: FuPa.net - Volksftreunmd
Das war die Vorschau
Morbach empfängt Auw zum ligainternen Rheinlandpokalduell
Fußball-Rheinlandpokal: Die FV Morbach empfängt am Mittwoch den Ligakonkurrenten SG Schneifel-Auw im Achtelfinale des Rheinlandpokals
Morbach. Die Vorfreude ist groß in beiden Lagern auf das am heutigen Mittwoch (Anstoß auf dem Kunstrasenplatz in Morbach ist 19.30 Uhr) stattfindende Achtelfinalspiel im Rheinlandpokal. Der letztjährige Pokalfinalist aus dem Hunsrück wird sich auf eine Auwer Mannschaft einstellen müssen, die momentan sehr gut unterwegs ist und sich in der Liga auf Rang drei vorgearbeitet hat.
„Die Schneifel hat eine sehr gute Mannschaft und befindet sich auch in einem sehr guten Lauf. Da werden wir vor allem in der Defensive gefordert sein. Ich erwarte ein enges Spiel auf Augenhöhe, bei dem die Tagesform entscheiden wird. Wollen wir ins Viertelfinale, müssen wir unsere Chancen besser als zuletzt nutzen“, hofft FVM-Coach Thorsten Haubst auf mehr Effizienz im Angriff.
Personell werden insgesamt acht Akteure verletzungsbedingt auf dem Spielberichtsbogen fehlen, sodass Haubst Spieler aus der zweiten Mannschaft dazu nehmen wird. Schneifel-Co-Spielertrainer Stephan Simon freut sich auf das neuerliche Duell mit den Hunsrückern und will ein ähnlich attraktives Spiel von seiner Mannschaft sehen, wie schon am zweiten Spieltag, als es in der Liga um Punkte ging. „Wir wollen uns wie beim 1:1 in der Liga gut verkaufen und uns auf keinen Fall verstecken. Trotz des für uns ungewohnten Kunstrasens rechnen wir uns Chancen aufs Weiterkommen aus. Es muss aber alles passen gegen eine starke Morbacher Mannschaft.“
Die Schneifeler bereiteten sich in den letzen eineinhalb Wochen auf dem Jünkerather Kunstrasenplatz explizit für den anstehenden Pokalfight vor. Personell sieht es wieder besser aus beim Dritten der Rheinlandliga. So stehen Michael Zeimmes, Michael Schüler, Simon Reetz und Jan Leiendecker wieder bereit. Die Partie wird vom Trierer Unparteiischen Veron Besiri geleitet. (L.S.).
Quelle: FuPa.net - Volksfreund