Rheinlandpokal: Eintracht kehrt an Stätte des Testspielerfolgs zurück
Regionalligist tritt in Runde zwei in Morbach an

Die Zeiten, in denen die ersten Runden im Rheinlandpokal fast allesamt im stillen Kämmerlein (angeblich) ausgelost wurden und so manche „Zufalls-Paarung“ dann für Schmunzeln sorgte, sind seit einigen Jahren vorbei. Die Partien der zweiten Runde zog am Mittwochabend der Spielausschussvorsitzende des Fußballverbandes Rheinland, Jens Bachmann. Übertragen wurde die Auslosung über den Facebook-Kanal des Verbands. Aufgeteilt in die drei Regionen West, Mitte und Ost spielen die Teams zunächst noch in ihren Bezirken. So können sich die Fans auf einige interessante Derbys freuen.

Klasen: „Nehmen es, wie es kommt“

Während die Partien generell für Mittwoch, 28. August, angesetzt sind, wird Regionalligist Eintracht Trier frühestens wohl eine Woche später beim Rheinlandligisten FV Hunsrückhöhe Morbach antreten – am Freitag, 30. August, steht für die Moselaner schließlich bereits das Punktspiel beim TSV Steinbach Haiger auf dem Plan. SVE-Trainer Thomas Klasen macht keinen Hehl daraus, dass er sich zum Start in die neue Pokalrunde (zuvor hatte seine Mannschaft ein Freilos) einen etwas leichteren Gegner gewünscht hätte. „Doch wir nehmen es, wie es kommt, zumal wir beste Erinnerungen an die Anlage dort haben“, sagt Klasen mit dem Hinweis auf den 3:0-Testspielsieg gegen Bundesligist Mainz 05 Mitte Juli im Alfons-Jakobs-Stadion.

Tarforst tritt bei Ligakonkurrent an

Zu einem Rheinlandliga-internen Duell kommt es zwischen Rot-Weiss Wittlich und dem FSV Tarforst. Der Pokalfinalist der vergangenen Saison, die SG Schneifel, tritt bei der klassentieferen SG Ellscheid an. Weitere Vergleiche zwischen Bezirks- und Rheinlandligisten gibt es bei den Begegnungen TuS Ahbach und Mosella Schweich, der SG Saartal Schoden und dem FC Bitburg und zwischen dem SV Tawern und der SG Hochwald. Bezirksligisten treffen in den Spielen SG Ruwertal und SV Sirzenich, SV Schleid und FSV Salmrohr sowie SG Dhrontal-Weiperath und SG Daleiden aufeinander. Die beiden letzten verbliebenen (A-) Kreisligisten SV Trier-Irsch (gegen die SG Laufeld/Buchholz) und SG Kylltal-Birresborn (gegen den SV Lüxem) hoffen unterdessen auf den nächsten Coup und wollen erneut Bezirksligisten aufs Kreuz legen.
Quelle: Volksfreund