TuS Mayen – SV Morbach 2:2 (2:0)

Es fehlte nicht viel zu Morbachs erster Niederlage gegen Mayen seit 2016. Denn die Hunsrücker fuhren ihren 19. Punkt der Saison erst kurz vor Schluss ein. Beeindruckend natürlich, dass und wie sie einen 0:2-Rückstand wettmachten. Laut SVM-Trainer Thorsten Haubst habe man die erste Hälfte verschlafen. Und Mayen habe nur zwei Mal aufs Tor geschossen, aber zur Pause nach Toren von Tim Schneider und Lukay Mey geführt (5. / 38.). Haubst ergänzt: „Ein Punkt ist zu wenig, aber gut war unsere Moral, da wir zurückkamen.“

Der Morbacher Anschlusstreffer zum 2:1 fiel nach starker Zusammenarbeit zwischen Maurice Wrusch und Sebastian Schell (65.). Heiko Weber gelang das späte 2:2 aus 18 Metern. Zuvor hatte Mayen Konterchancen vergeben und auch bei Morbach die Chancenverwertung zu wünschen übrig gelassen.

Morbach: Görgen - Schultheis (42. Weber), M.Haubst, Hoffmann, Marx, Ercan (46. Schmitt), Servatius, H.Weber, Wrusch, Schell, Schemer 

Tore: 1:0 Tim Schneider (5.), 2:0 Lukas Mey (38.), 2:1 Sebastian Schell (65.), Heiko Weber (90.)

Schiedsrichter: Philipp Michels (Lissendorf)

Zuschauer: 165
Quelle: FuPa.net - Volksfreund

Quelle: Rheinzeitung

Das war die Vorschau
TuS Mayen – SV Morbach (Samstag, 17 Uhr, Mayen)

Ausgangslage: Wer als Gast bei der SG Mendig/Bell triumphiert hat, müsste dies auch sechs Tage später Luftlinie sechs Kilometer weiter südwestlich schaffen können. Mayen ging mit 2:5 bei Mülheim-Kärlich baden und rangiert als 15. tabellarisch nur drei Punkte über den Abstiegsrängen. Trotzalledem steckt für Morbachs Trainer Thorsten Haubst viel Qualität im TuS-Team. Gerade die Offensive um Lukas Mey (bislang acht Treffer) sei gefährlich, weshalb Morbach des Gegners Sturm in den Griff bekommen und die Abwehr unter Druck setzen wolle. 

„Der Sieg gegen Schneifel war Voraussetzung, um an den oberen Plätzen dranzubleiben. Basis für unseren Erfolg ist die gute Abwehr“, hofft Kapitän Heiko Weber auf den dritten Sieg in Folge.

Personal: Gegenüber dem 4:0-Erfolg über Stadtkyll besteht personell kein Änderungsbedarf – lediglich Dennis Schröder (private Gründe) erweitert die bekannte Verletztenliste.
Quelle: FuPa.net - Volksfreund

Quelle: Rheinzeitung