Andernacher Höhenflug an die Tabellenspitze
FV Morbach - SG Andernach 0:3 | Presseschau

 FVH Morbach – SG 99 Andernach 0:3 (0:1)

Unschöne Passage in der jungen Chronik der Fußball-Vereinigung Hunsrückhöhe: Im gesamten Oktober 2020 gelang der Rheinlandliga-Mannschaft kein einziges Tor. Nach 0:2, 0:3 und 0:0 gab es ein 0:3 gegen den neuen Tabellenführer, der auch in seinen vorherigen vier Spielen ohne Gegentor geblieben war. Die Andernacher seien offensiv und defensiv konsequenter gewesen als seine Schützlinge und vor allem bei Standardsituationen stark, urteilte Verlierer-Trainer Thorsten Haubst. Den FVH-Spielern mangelte es an Schussglück. Doch das war ja nichts Neues.                                               

Morbach: Görgen – Steinbach (77. Barela), Hoffmann, Haubst, Ercan, Wrusch, Marcel Schultheis (85. Schmitt), Kneppel (63. Klassen), Ruster, Heckler (71. Kudryk), Martin Schultheis

Tore: 0:1 Ole Conrad (20.), 0:2 Jan Hawel (66.), 0:3 Philipp Schmitz (90.) 

Schiedsrichter: Jonas Klar (TuS Schweich)              

Zuschauer: 100  
Quelle: FuPa.net - Volksfreund



Quelle: Rheinzeitung



Das war die Vorschau

FVH Morbach – SG 99 Andernach (Sonntag, 15 Uhr, Rasenplatz Morbach)

Ausgangslage: Georg Schuh, erster Vorsitzender der FV Hunsrückhöhe, verkündete unter der Woche: „Nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt sind nach wie vor bis zu 350 Zuschauer erlaubt.“ Im Schnitt besuchten 222 Fans die Heimspiele im Morbacher Alfons-Jakobs-Stadion. Sie sahen bislang drei Siege in vier Spielen. Die einzige Niederlage setzte es vor zwei Wochen im Derby gegen Tarforst (0:3). Dem von Thorsten Haubst betreuten FVH-Team bleibt das Verletzungspech treu: Sieben Leistungsträger fallen im Duell mit starken Andernachern aus.

Die SG ist punktgleich mit Spitzenreiter Zerf (19 Punkte) und hat dabei doppelt so viele Tore erzielt wie Morbach. „Wir treffen auf einen sehr starken Gegner, der sich auch durch die Rückkehr von Stürmer Daniel Kossmann im Vergleich zur Vorsaison weiterentwickelt hat. Wir müssen die Standards gut verteidigen und wollen läuferisch und kämpferisch agieren“, sagt Haubst.

Personal: Dominik Schell (Leiste), Dennis Schröder (Oberschenkelprobleme), Marius Marx (Muskelfaserriss), Lukas Servatius (Zerrung), Andre Petry (umgeknickt), Maximilian Schemer und Sebastian Schell (beide Knieprobleme) tragen zu den Hunsrücker Verletzungssorgen bei.
Quelle: FuPa.net - Volksfreund